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Einbruchssicherheit durch neue Fenster erhöhen

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Polizeistatistiken zeigen, dass Einbrecher in Einfamilienhäuser und Wohnungen im Erdgeschoss oder im ersten Stock meist durch die Fenster oder Balkontüren einsteigen. Gegen diese Bedrohung kann man sich schützen, indem man sichere, nach strengen Normen gefertigte einbruchhemmende Fenster wählt. Das gewaltsame Eindringen durch solche Fenster ist mit großem Aufwand verbunden und oft schlicht unmöglich.
Die Fenster, die uns schützen

Es ist einfacher, Einbrüche durch Fenster zu verhindern, wenn man die am häufigsten angewandten Einbruchsmethoden kennt. Dazu gehören: Einsteigen durch ein offenes oder gekipptes Fenster, gewaltsames Öffnen, Verschieben der Beschläge oder Einschlagen der Scheibe. Moderne einbruchhemmende Fenster sind jedoch den Tricks der Einbrecher gewachsen. Bei der Wahl des Fensters ist zu bedenken, dass es für den Schutz besondere technische Lösungen braucht, wie Griffe, spezielle Beschläge und Glasscheiben.
Griff mit Schlüsselschloss

Einbruchhemmenden Fenster sind mit einem speziellen Schlüsselgriff mit einer Stärke von 100 Nm und einer im Beschlag eingebauten Anti-Bohrplatte ausgestattet. Diese Maßnahmen bieten einen ausreichenden Schutz gegen die am häufigsten angewandten Einbrechertricks, d.h. das Drehen des Griffs aus der gekippten Stellung (die sogenannte “Schnurmethode”), das Verschieben der Beschläge mit Hilfe einer Stange oder eines Schraubendrehers, das Durchbohren der Befestigungsbolzen des Griffs.

Der Griff des Schlüsselschlosses hat noch eine weitere wichtige Funktion. Er schützt nicht nur unsere Häuser vor Einbrechern, sondern verringert auch erheblich das Risiko, dass das Fenster von Kindern geöffnet wird.

Die Niggemeier Broermann Fenster verdanken ihre Schutzeigenschaften auch den innovativen Multi-Matic-Beschlägen. Die Beschläge sind mit Pilzkopfzapfen (Safety Plus), die mit der Stahlarmierung verschraubt sind, und speziellen intelligenten Sicherheitsnocken ausgestattet. Die Nocken erschweren – durch das Einrasten der Schließbleche – das gewaltsame Öffnen des Fensters erheblich. Beim Protect Plus-Fenster sind die Nocken entlang des gesamten Fensterumfangs an genau festgelegten und geprüften Stellen angebracht, was einen noch wirksameren Schutz vor Einbrechern bietet.

Wenn das Haus besonders einbruchsgefährdet ist, lohnt es sich, in die Sicherheit zu investieren, indem man zusätzliche Pilzkopfzapfen in die Fenster einbaut, und zwar gemäß der geltenden europäischen Norm, die die Fenstertischlerei nach der Einbruchhemmungsklasse RC einteilt:

Widerstandsklasse RC1

Schutz gegen Einbruch durch Treten, Schlagen, Herausziehen.
Zusätzlicher Schutz jeder Ecke des Fensters.
Fenstergriff mit Schlüsselschloss oder Knopf.

Widerstandsklasse RC2

Erhöhter Schutz gegen Einbruch mit Gewaltanwendung (wie bei RC1-Fenstern) und Werkzeugen wie Schraubendrehern, Zangen oder Brechstangen.
Zusätzlicher Schutz für jede Ecke des Fensters.
Angemessener Abstand der Pilzkopfschließbleche.
Griff mit Schlüsselverriegelung und Verbundglaseinheit P4, bestehend aus zwei Scheiben und vier einbruchhemmenden Folien sowie einem Aushebelsicherungsmechanismus.

Fenster

Für einbruchhemmende Fenster sind spezielle Glasscheiben unerlässlich. Bei Protect Plus-Fenstern haben wir eine doppelt verstärkte Glasscheibe mit vier Schichten PVB-Einbruchschutzfolie verwendet. Je mehr Glas und Schutzfolie, desto schwieriger ist es, das Fenster einzuschlagen. Die in den Protect Plus-Fenstern verwendete Glasscheibe hält mehreren Stößen einer 4 kg schweren Stahlkugel stand. Selbst wenn das Glas zerbricht, zerspringt es nicht, da die Scheibe durch die Schutzfolie zusammengehalten wird. Dies macht das Fenster nicht nur zu einer wirksamen Barriere gegen Einbrecher, sondern auch zur perfekten Lösung für Kinderzimmer, in denen die Sicherheit der jüngsten Bewohner absolute Priorität hat.
Reed-Kontakte

Neben der erhöhten Einbruchsicherheit der Fenster kann zusätzlich eine Alarmanlage installiert werden, z.B. mit den im OKNOPLAST-Angebot erhältlichen Maco Tronic-Reedkontakten. Die Reedkontakte werden an das Überwachungssystem angeschlossen und lösen bei einer Griffbewegung oder einer Verschiebung der Beschläge den Alarm aus. Die Sensoren arbeiten unabhängig von der Stellung des Fensterflügels (gekippt oder geöffnet). Das System überwacht auch das Ver- und Entriegeln des Fensters. Der Maco Tronic-Beschlag besteht aus einem Kontaktelement und einem beweglichen Element, das am Flügel angebracht ist, mit einem integrierten Magnetschalter. Wenn sich das Schließblech vom Magnetschalter löst, wird eine Alarmmeldung an eine Wachschutzfirma gesendet.

Die Reedkontakte sind so klein, dass sie schwer zu lokalisieren und zu umgehen sind. Außerdem besteht keine Gefahr, dass der Alarm versehentlich ausgelöst wird, z. B. durch einen Bewohner, da das System nur aktiviert wird, wenn das Fenster verriegelt und die Alarmanlage scharf geschaltet ist.

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